Prim. Dr. Hans Peter Wagentristl, Vorstand der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt
"Die Herausforderungen für Kinder- und Jugendliche sind sehr groß. Einerseits durch die Post-Covid-Situation, die Klimakrise und dann gibt es plötzlich Kriege. Permanent negative Botschaften für jemanden, der in die Zukunft blickt. Die Suizidrate ist hoch in dieser Altersgruppe. Wir sehen auch eine Zunahme an psychosomatischen Krankheiten.
In einer Zeit, in der die Jugendlichen die Zukunft als düster empfinden, ist es wichtig, dass da auch positive Signale zu erkennen sind. Das ist nicht leicht zu lösen, es ist jedenfalls Teil eines langen Behandlungskonzepts.
Und da ist es wesentlich, dass ROTE NASEN Clowns in diesem Behandlungskonzept Teil dieses interdisziplinären Teams sind, das man für die Behandlung dieser Jugendlichen braucht. Gerade im psychosomatischen Bereich sind die ROTE NASEN ein wichtiger Teil, weil sie einen ganz anderen Bereich in der Betreuung ansprechen. Und zwar den Bereich, der der Seele wieder Licht geben soll. Das ist eine ganz wichtige Maßnahme!"